Henrike Naumann

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Bei der ersten Ausgabe der neuen Veranstaltungsreihe Wandersalon sprach Henrike Naumann im Dortmunder Theater im Depot über ihre bisherigen künstlerischen Arbeiten. Die Künstlerin widmet sich der Alltagsrealität in Ostdeutschland nach 1989 und reflektiert die Geschichte rechtsextremer Gewalt in Deutschland. Sie interessiert sich für die Mechanismen von Radikalisierung und ihre Zusammenhänge mit persönlicher Erfahrung und Jugendkultur. Naumann untersucht, ob Wechselwirkungen zwischen politischer Meinungsbildung und der Entwicklung eines persönlichen ästhetischen Geschmacks – oder konkret zwischen Inneneinrichtung und Politik – existieren. In den letzten Jahren hat sie ihren Fokus auf die globalen Vernetzungen von Jugendkultur und die Umkehrung kulturellen „Otherings“ erweitert.


Wandersalon

Im Rahmen des mobilen Diskursformats von Urbane Künste Ruhr wurde der Wandersalon Henrike Naumann in Dortmund veranstaltet.

Henrike Naumann Caroline Seidel Künstler*in ©

Henrike Naumann

In ihrer Arbeit reflektiert Henrike Naumann die Geschichte rechtsextremer Gewalt in Deutschland und die Ursachen rassistischer Vorurteile.